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Wir sind das Social Impact Lab Leipzig.

Wir unterstützen junge Existenz­gründer­*innen und Social Startups in der Start- und Gründungs­­phase mit Arbeits­­plätzen im Coworking Space, Qualifi­zierung, Beratung, Mentoring und Netz­werk.

Pssst! #2 Der Sauberkasten ohne Worte

Donnerstag, 19. Januar 2017

"Wie würdet ihr eure Antwort in nur einen Bild darstellen?", vor dieser Aufgabe standen die drei Mädels vom Social Startup Sauberkasten. Sie durften auf die Fragen nicht einfach nur antworten, sondern mussten ihre Antwort auch pantomimisch darstellen - in nur einem Bild.

Jeanette, Nina, Jette und der Sauberkasten

Ausbildung: intermediales Design im Master (Jeanette), Medienmanagement im Master (Nina), ausgebildete Mediengestalterin (Jette)

Produkt: Set, zum Selberherstellen von Putz- und Reinigungsmitteln

Startup-Status: Produktentwicklung

„Wie kann ich im Alltag nachhaltiger Handeln?“ war die Ausgangsfrage, die Jeanette eines Abends nicht schlafen ließ. Nach langem Überlegen viel ihr der Bereich Putz- und Kosmetikmittel ein und so startete Sie die Recherchearbeit und testete alte Hausmittel, wie Natron oder Kernseife. Doch irgendwie war alles viel zu kompliziert und umständlich. Das sollte leichter gehen und ihr kam die Idee zum Sauberkasten - ein Do-It-yourself Kasten, um Putz- und Reinigungsmittel aus einfachen Hausmitteln selber herzustellen. Schnell, einfach und unkompliziert.

Abends in der Bar erzählte Jeanette einer jahrelangen Freundin von dem Projekt. Sie möchte sich mit dem Sauberkasten für das Sozial & Gründer Stipendium bewerben, trauen sich aber nicht alleine und Jette, ausgebildete Mediengestalterin, war sofort begeistert. Auf Jette folgte Nina, Masterstudentin in Medienmanagement, und schon war das Team aus den drei 26-jährigen Mädels komplett. Putzteufel sind sie jedoch keinesfalls, „Putzen, wenn es dreckig ist“ ist eher ihr Motto, aber der entscheidende Unterschied sind eben die verwendeten Putz- und Reinigungsmittel.

Der Sauberkasten befreit seine Nutzer von der Abhängigkeit von konfessionellen, industriell hergestellten Reinigungsmitteln und generiert mehr Wissen über die eigenen verwendeten Produkte. Die selbst zusammengemischten Putzmittel sind hierbei weder umwelt- noch gesundheitsschädlich und auch keinesfalls gefährlich, versichert das Sauberkasten-Team. Um das zu 100% versichern zu können, stehen grade allerlei Gespräche mit Experten an. Treffen mit Chemiker, Klärwerk-Mitarbeiter und Rechtsanwälten sollen alle Sicherheits- und Umweltfragen klären. Außerdem läuft grade die erste Testphase. Die drei haben Minisauberkästen an Freunde, Familie und Bekannte verteilt und sind gespannt über erstes Feedback. Stolz erzählt Jeanette, dass sogar ihre Mama, Jeanettes größte Kritikerin, nach Erstgebrauch begeistert war.

In 40 Jahren wollen die drei einen großen Beitrag für Umwelt und Gesundheit geleistet und den Prozentsatz chemischer Schadstoffe im Abwasser minimiert haben.“ Stolz und zufrieden zurückblicken“, das ist unser Ziel.

Der Sauberkasten sind Stipendiaten des Sozial & Gründer ProgrammsSocial Impact Lab Leipzig. Hier geht's zu ihrem Gründerprofil und ihrer Facebook-Page.

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